Bürgermeister Manfred von Daak hob in seinen Grußworten auf der Jahreshauptversammlung des Fördervereins Bergbaumuseum die gute Zusammenarbeit mit der Bergstadt als Träger der Einrichtung hervor. Die ehrenamtlichen Leistungen zum Erhalt und Betrieb des Bergbaumuseums könne man nicht hoch genug einschätzen. Sein Fazit. „Ohne Förderverein kein Bergbaumuseum!“
Der Vorsitzende des Kur- und Touristikvereins, Uwe Sommermeyer, lobte besonders die gute Zusammenarbeit bei Veranstaltungen und sah mit der Anerkennung der Oberharzer Wasserwirtschaft als UNESCO-Weltkulturerbe, in die das Bergbaumuseum eingeschlossen ist, die Webewirksamkeit für den Fremdenverkehr des Kurortes.
In Vertretung des erkrankten Vorsitzenden Richard Laux, hatte zuvor der 2. Vorsitzende, Olaf Lothwesen, in seinem Jahresrückblick die umfangreichen ehrenamtlichen Arbeiten aufgezählt. Insbesondere die Arbeiten am Hydrokompressorturm und Baumfällarbeiten seien Schwerstarbeit gewesen. Eine neue Diesellok mit Waggons sei ebenfalls restauriert worden. Im Ergebnis könne man sich über eine Steigerung der Besucherzahlen freuen. Insbesondere durch den Besuch des Bergbaumuseum im Rahmen von Kindergeburtstagen.
Schriftführerin Regina Keinert bestätigte die Steigerung der Besucherzahlen und zeigte sich dabei erfreut über die gute Zusammenarbeit mit der Harzagentur. Durch deren Vermittlung hätten im vergangenen Jahr zahlreiche Schulklassen das Bergbaumuseum besucht. Unter Hinweis auf das Schachtfest am 12. Mai ab 14.00 Uhr und den Kulturabend am 14. Dezember ab 19.00 Uhr übergab Olaf Lothwesen das Wort an Schatzmeister Horst Draheim.
Dem Kassenbericht konnte man einen konstanten Kassenbestand entnehmen, wobei jeder Cent der Einnahmen für die Verbesserung des Bergbaumuseum verwandt worden sei, so der Schatzmeister. Das wurde von Kassenprüfer Peter Lüthje bestätigt, der aufgrund einer einwandfreien Kassenführung die Entlastung des gesamten Vorstandes beantragte. Nicht, ohne zuvor seinen Dank an den gesamtem Vorstand zum Ausdruck zu bringen. Und: „Vor allen im Bergbaumuseum ehrenamtlich Tätigen muss man den Hut ziehen!“
Zum Abschluss meldete sich Gerd Hintze als Vorsitzender des Knappenvereins Bad Grund und Umgebung zu Wort, dankte für die Spende für das Bergdankfest und verwies dabei auf die gemeinsamen Ziele beider Traditionsvereine. Mit dem gegenseitigen Besuch von Bergdankfest, Schachtfest und Kulturabend sei das zu unterstreichen.