“Die Wahrung der Bergbautradition wird durch ein beispielhaftes Miteinander des Fördervereins Bergbaumuseum und des Knappenvereins Bad Grund und Umgebung aufrecht erhalten“, lobte Bürgermeister Manfred von Daak in seinen Grußworten und hob dabei die ehrenamtliche Arbeit in beiden Vereinen hervor. Auch Gerd Hintze dankte als Vorsitzender des Knappenvereins für die gute Zusammenarbeit.
In seinem Jahresbericht freute sich Vorsitzender Richard Laux über die Steigerung der Besucher mit Harzcard, die das Bergbaumuseum „auf den Spuren der Bergleute“ erleben wollen und führte das auf die Anerkennung als Weltkulturerbe zurück. Insbesondere der neuerdings mit farbig wechselndem Licht angestrahlte Hydrokompressorturm bedeute eine gute Werbung; auch für den Fremdenverkehr.
Auf eine Neuerwerbung war Richard Laux besonders Stolz und zeigte sich sicher, damit eine Steigerung der Besucherzahlen zu erreichen. Eine kleine Grubenbahn wird künftig auf dem rund 200m langen Schienenweg ihre Runden über das Gelände des Bergbaumuseums drehen. Unzählige Stunden ehrenamtlicher Arbeit hat Horst Draheim aufgewandt, um diese Grubenbahn in Betrieb nehmen zu können. Es ist eine besondere Attraktion für die von Regina Keinert gestalteten Kinderprogramme. Für diese Kinderprogramme bittet der Vorsitzende ehemalige Bergleute um Erzbrockenspenden.
Nach Hinweis auf das Schachtfest am 11. Juni und den Kulturabend am 25. November erfolgten die Neuwahlen: 1. Vorsitzender Richard Laux, Stellvertreter Olaf Lothwesen, Kassenwart Horst Draheim, Schriftführerin Regina Keinert, Beisitzer Georg Heberle, Gerd Hintze und Volker Sturm und Kassenprüfer Peter Lüthje und Rolf Kistner.
Abschließend wurde auf die dem Bergbaumuseum gehörende Ausstellung „Rohstoffquelle Harz“ im „Atrium“ aufmerksam gemacht, die in Zukunft der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht werden soll. Insbesondere bei Veranstaltungen wie dem Bergdankfest.