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10. Kulturabend

Ein volles Haus, besser gesagt eine volle Kompressorenhalle, gab den Rahmen für den Kulturabend auf der Schachtanlage Knesebeck. Zum 10. Mal hintereinander fand der Abend statt. Im Mittelpunkt des Jubiläumsabends standen die Gesangvorträge des MGV Badenhausen unter Leitung von Swetlana Gauks sowie die Erzählungen Harzer Geschichten durch „August Ey", alias Dr. Buschau und dem „Bergmönch“ alias Andreas Ravens „Harz-Agentur“ Clausthal-Zellerfeld.

„Hausherr“ Richard Laux begrüßte zahlreiche Ehrengäste, darunter Bürgermeister Manfred von Daak, Samtgemeindebürgermeister Harald Dietzmann, den Sponsor Karl Picht aus Bad Lauterberg und vor allem die Mitwirkenden des MGV Badenhausen mit ihrer Dirigentin Swetlana Gauks. Dr. Buschau und Andreas Ravens.

„Glück-Auf“ war als erstes Lied zu hören. Mit „Zauber der Musik“ wurden die Gäste in der voll besetzten Kompressorenhalle auf den Abend eingestimmt. So bekannte und beliebte Chorsätze wie „Ach, ich hab in meinem Herzen“, aus der Oper „Schwarze Peter“, das russische Volkslied „Wo die Wolga fließt“, „Die Rose“ und „S’ ist Feieroabend“, um nur einige Lieder zu nennen, ging waren in dem rund 4-stündigen Programm zu hören. Natürlich fehlte der „Hit“ des MGV Badenhausen vom „Bajazzo“ nicht. Immer wieder klang starker Beifall auf. Der MGV, so die Gäste, begeisterten mit hoher Singkunst. Ihr schauspielerisches Können zeigten „August Ey“ mit Andreas Ravens, einem „Harzer Gast,“ und in Gestalt des „Bergmönches“. Beide Harzer Originale rezitierten vorzüglich und verstanden es, die Gäste in die Welt des 18. Jahrhunderts zu versetzen und Geschichten aus der Welt der Bergleute und ihrer Familien zu erzählen.

Der starke Beifall zeigte, dass dabei der Geschmack des Publikums getroffen wurde.